Bevor sich der Skifahrer auf die Piste wagt oder wenn eine schwierige Prüfung ansteht, hört man oft ein "Hals- und Beinbruch". Soll man sich wirklich etwas brechen? Aber nein. Der alte Aberglaube besagte, dass die bösen Geister angelockt würden, wenn man einfach etwas Gutes wünschte. Das Gegenteil musste ausgesprochen werden, um die Dämonen hinters Licht zu führen. Eine andere Erklärung besagt, dass dem Spruch der hebräische Abschiedsgruß "hazlóche un bróche", also "Glück und Segen" zugrunde liegt. Was natürlich dem Aberglauben zuwider laufen würde, und wer will schon böse Geister wecken.