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  Die Hand ins Feuer legen

Mal ehrlich, für wen würden Sie wirklich die Hand ins Feuer legen? Gut, dass bei uns nicht mehr die mittelalterlichen Gesetze gelten, nach denen ein Angeklagter seine Hand tatsächlich eine Zeit lang ins Feuer halten musste, um seine Unschuld zu beweisen. Am Ausmaß der Verbrennungen konnte man angeblich den Umfang der Schuld des durch "Gott Gerichteten" erkennen, und niemand wagte es dann dieses "Feuerurteil" anzuzweifeln. Die so genannte Feuerprobe hat übrigens nichts mit diesen grausamen Gepflogenheiten zu tun, sie bezog sich auf die Läuterung des Goldes durch Hitzeeinwirkung.